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Schneider Karl. Die germanischen Runennamen. Versuch einer Gesamtdeutung. Ein Beitrag zur indo-germanischen Kultur- und Religionsgeschichte

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Schneider Karl. Die germanischen Runennamen. Versuch einer Gesamtdeutung. Ein Beitrag zur indo-germanischen Kultur- und Religionsgeschichte
Meisenheim am Glan: Verlag Anton Hain K.G., 1956. — 654 p.
Das runische Schriftsystem der germ. Frühzeit ist primär eine Kult-schnft und erst sekundär eine Mitteilungsschrift. Zu verstehen ist es darum nur aus seiner Verwurzelung in der germ. Religion. Tief in diese hinein führen vor allem die sinnvollen Runennamen. Ihre wahren Begriffsgehalte jedoch sind nur aus den rätseldunkeln Paraphrasierungen des ae., anorw. und aisl. Runengedichtes und des Abecedarium Nord-mannicum voll erschließbar. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht deshalb eine vergleichende Interpretation dieser Aussagen.
Da dabei Probleme auftauchen, die von dem gängigen Bild der germ. Religion her nicht zu verstehen sind, wird das Wagnis unternommen, über den engen Blickhorizont der zünftigen germ. Religionsgeschichte hinauszugreifen und — zur Ermittlung des idg. religiösen Erbguts der Germania — aus den Trümmern der ai., gr., ital., kelt. und germ. Überlieferung die idg. Religion erstehen zu lassen. Diese Rekonstruktion basiert 1. auf den sich in den Mythen der einzelvölkischen Überlieferungen spiegelnden genealogischen Beziehungen der Götter untereinander, 2. auf der Erfassung der Funktionen der Einzelgötter innerhalb des Mehrgottsystems und 3. auf der Bedeutungsergründung der überlieferten Göttemamen. Zur Darstellung kommt dabei nur, was direkt oder indirekt beiträgt zur Aufhellung der in den Runennamenumschreibungen vorliegenden religiösen Bezüge.
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