AliBaba Verlag, 1994. — 190 S.
Norma Klein starb 1989. Da war sie gerade 51 Jahre alt. Sie war eine geborene New Yorkerin und lebte auch immer in NY. In ihren Büchern beschreibt sie das Leben junger Leute aus dieser größten Stadt der USA. Über sich selber sagte sie: »Kurze Geschichten habe ich schon immer geschrieben, meinen ersten Roman mit 30. Ich hab mir gesagt: Schreib einfach, schreib jeden Tag 10 Seiten und das von Montag bis Freitag. Mach das solange, bis du 300 Seiten hast.
Dabei bin ich ganz eisern. Ich schreibe nicht nur, wenn ich mich peppig und fit fühle. Wenn ich dann nach einem Jahr wieder lese, was ich geschrieben habe, kann ich mich an meine Stimmung nicht mehr erinnern und an dem Geschriebenen merke ich keinen Unterschied.
Ich habe nie das Gefühl, ich muß mich verstellen, wenn ich für Teenager schreibe. Ich schreibe in dieser Ich-Form, die die Kids so persönlich finden und mögen.
Ob auch Teenager Bücher schreiben können? Ich glaube, man muß ein bißchen Abstand haben, um genau zu sehen, worüber einer sich freut, und was einem weh tut.
Ich finde es auch toll, mich in junge Leute hineinzudenken.«