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Horst C. Die Architektur der Renaissance in den Niederlanden und ihre Ausstrahlungen

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Horst C. Die Architektur der Renaissance in den Niederlanden und ihre Ausstrahlungen
Haag: Martinus Nijhoff, 1930. — 221 S.
Das vorliegende Buch möchte als ein kunstwissenschaftliches Lesebuch angesehen werden. D.h.eine Anleitung sollte es sein dazu, wie man mit Verständnis der Struktur eines Satzes, seiner Verbindung mit andren seinesgleichen oder untergeschickten zur Periode undzum gesamten rhetorischen, dichterischen oder einfach gegenstanderklärenden Gebilde folgen oder ihr auf die Spur kommen möchte. Man könnte nach solchen Vbungen des Vberblickens, des Analysierens, des Erfassens einer A ufbauidee selbständig und sicher jedem vor die Augen tretenden "Lesestücke" gegenüber werden. Es möchte den Leser mit Verständnis erfüllen für das architektonische Kunstschaffen einer Zeit und eines Volkes, denen beiden man bisher recht gerne die Fähigkeit zu solchen KuJturbeiträgen absprechen wollte, so bereitwillig wie dem land- ~tnd volkreicheren Nachbar im Osten. Die Sage hat sich festgesetzt, dass beide, der Niederländer wie der Deutsche, das, was man nach dem Vorgange der Italiener als Renaissance bezeichnet, selbstverständlich und nur aus romanischem Südlande bezogen, empfangen, sich angelernt, an gequält habe; dass das für ihn fremdländisch sei und ihm fremd bleibe. Eine Renaissancemalerei und -bildhauerei gewährt man beiden wohl schliesslich; eine Baukunst jedenfalls dem Niederländer nicht.
Sein Bauwesen, da wo es bodenständig, Eigenwuchs bleibe, sei beherrscht vom Hange zum "Malerischen", sei nur buntes Linien- und Flächenspiel, und das sei nicht geeignet architektonische Werte in einen so bedeutsamen Zeitabschnitt einzuführen.
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