Freiburg, 2003. Seiten 449 bis 841.
Die Schwierigkeiten bei der Begründung der Fundamentalontologie im Lichte der inneren Geschichte der klassischen und neuzeitlichen Metaphysik.
Die revidierte Fassung der Frage nach der Transzendenz, dem Grund und der Ganzheit des Daseins.
Die Transzendenz als Urgeschichte und als Urhandlung des Daseins und ihre geschichtlichen Hintergründe in der Ausbildung des transzendentalen und spekulativen Idealismus.
Interpretation der inneren Geschichte des "Transzendenz"-, "Idee"- und "Reflexions"-Begriffes in seiner jeweiligen Bedeutung bei der Grundlegung der Metaphysik und Transzendentalphilosophie als Voraussetzung für das Verständnis der Heideggerschen Grundstellung:
Platos Enthüllung des Seins-Grundes des Seienden im Hypothesis-Verfahren des Logos.
Die fundamentalen Schwächen des begründenden Logos und das Aufheben der "Hypothesis" im Aufstieg zu einem voraussetzungslosen Anfang und Grund.
Der Ursprung der metaphysischen "Transzendenz", die Seinsweise der Idee und die rechte Führung der dialektischen Logos-Bewegung als entscheidende Aporien der platonischen Ontologie.
Die Zwiespältigkeiten in der noch offenen "Transzendenz"- und "Ideen"-Problematik Platos als Ermöglichung der Mehrdeutigkeit und Abwandlungsvielfalt innerhalb des Meta-Physischen.
Plotins Deutung des platonischen κόσμος νοητός als Bedingung für die Ausbildung des ontologischen "Reflexions"-Begriffes.
Usw.